Transmanenz®ist ein registriertes Kompositum bzw. Port(e)manteau-Wort, auch Schachtel- oder Kofferwort genannt. Jenes ist ein Kunstwort, indem ich die morphologisch überlappenden Wörter Transzendenz und Immanenz zu einem inhaltlich neuen Begriff verschmolzen habe. Für die beiden Begriffe gibt es keine eindeutigen Definitionen. Immanenz wird als das, was innerhalb einer Grenze bleibt und sie nicht überschreitet, als Beschränkung auf das innerweltliche Sein oder als Einschränkung des Erkennens auf das Bewusstsein oder die Erfahrung definiert. Transzendenz stellt auf das jenseits der Erfahrung, des Gegenständlichen Liegende, das Jenseits sowie das Überschreiten der Grenzen der Erfahrung, des Bewusstseins, des Diesseits ab. Als transzendent gilt, was außerhalb der normalen Sinneswahrnehmung liegt und nicht von ihr abhängig ist.
Im Zustand der Transmanenz verbindet sich mithin das Diesseits mit dem Jenseits. Man befindet sich im Modus der holistischen fünften Dimension des Seins und genießt den sprichwörtlichen Himmel auf Erden. Den Himmel auf Erden zu haben, beschreibt die denkbar beste, ideale Situation im Hinblick auf
a) gesellschaftliche Verhältnisse, in denen frei von Ausbeutung und Konflikten allgemeiner Wohlstand, Zufriedenheit und Gleichberechtigung herrschen
b) den Zeitraum des vollkommenen persönlichen Glücks und der Zufriedenheit
c) die Natur, die sich durch besondere landschaftliche Schönheit, oft auch durch außergewöhnliche Fruchtbarkeit auszeichnet.
Die umfassende Beschreibung dieser Realutopie wird zu gegebener Zeit im sich derzeit in der Entstehungsphase befindlichen Buch nachzulesen sein.